Forderungspapier von JvJ NRW zum Thema LGBTQIA+

In der gemeinsamen Bemühung, die Lebenssituation queerer Jugendlicher in der Jugendhilfe zu verbessern, haben wir das Forderungspapier erhalten, das von JvJ NRW mit großem Engagement erstellt wurde.

Das Forderungspapier beleuchtet umfassend die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen, mit denen queere Jugendliche in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe konfrontiert sind. JvJ fordert eine stärkere Berücksichtigung ihrer individuellen Lebenssituationen und eine gezielte Förderung ihrer Identitätsentwicklung. Darüber hinaus setzt es sich für die Sensibilisierung der Fachkräfte ein, um ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen, in dem queere Jugendliche sich sicher und akzeptiert fühlen.

Der LHR Bayern begrüßt und unterstützt die Impulse des NRW-Forderungspapiers uneingeschränkt. Wir sehen darin einen wichtigen Schritt hin zu einer inklusiven und diversitätsbewussten Jugendhilfe, die sich den Bedürfnissen und Herausforderungen queerer junger Menschen angemessen annimmt.

Wir möchten herzlich bei JvJ bedanken, dass wir das Forderungspapier in ihrem Namen veröffentlichen dürfen. Auch in Bayern sehen wir dringenden Handlungsbedarf zum Thema Queersein in den stationären Hilfen.